Auszug aus dem Brief an die Gemeindeverwaltung Altomünster:

"Tierschutz liegt sehr vielen Menschen am Herzen. Wir sehen es tagtäglich in der Tierarztpraxis. Menschen bringen verwahrloste, besitzerlose Kätzchen in die Praxis. Wenn wir nach dem Motto „Leid lindern - Leiden verhindern“ das Leid durch Kastrationen erst gar nicht entstehen lassen, ist es sicherlich auch eine gute Außenwirkung für die Gemeinde.

Immer mehr Gemeinden und Landkreise realisieren die existierenden Probleme und beginnen, auf humane Art und Weise Abhilfe zu schaffen. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir zusammen etwas für die Schwächsten leisten können.

Kurz möchten wir uns bei Ihnen vorstellen:

Sonja Limmer aus Plixenried hat sich für das Einfangen der Katzen bereit erklärt und wird Ansprechpartnerin für Interessierte sein. Frau Limmer besitzt den §11 und hat einen jagdlich anerkannten Fallenschein, um Lebendfallen aufstellen zu dürfen. Sie war 20 Jahre im spanischen Tierschutz aktiv und hat große Kenntnisse im Einfangen von verwilderten Katzen. Für Fragen können Sie sich gerne auch direkt mit ihr in Verbindung setzen: 015234214510.

Juliane Zunkel (Inhaberin §11) wird die Fäden im Hintergrund leiten (auch Papierarbeit ist leider notwendig) und agiert als Pflegestelle für kranke Tiere von unseren Einsatzorten.

Sylvia Enders (Inhaberin §11 und jagdlich anerkannten Fallenschein) unterstützt bei der Beratung, koordiniert die Spendenabgabe und agiert ebenfalls als Pflegestelle für kranke Tiere von unseren Einsatzorten.

Dr. Melanie Stehle ist freiberuflich als Tierärztin im Kleintierzentrum Erdweg bei Dr. Sabine Fischer tätig. In Festanstellung arbeitet Frau Dr. Stehle bei der Tierschutzorganisation „Förderverein Arche Noah Kreta e.V./Tierärztepool“, die in verschiedenen Ländern regelmäßig Kastrationsaktionen durchführen. 

Aufgrund unseres bisherigen Engagements im Ausland ist es uns auch eine Herzensangelegenheit, uns in der Heimat diesem Problem anzunehmen. 

Es wäre schön, wenn sich viele Gemeinden an uns wenden würden, auch eine finanzielle Unterstützung ist wichtig, um diese Hilfe effektiv umzusetzen zu können.

Lassen Sie uns gemeinsam etwas für die Katzen im Landkreis Dachau tun, verschließen Sie nicht Ihre Augen vor dem Leid, denn nur wer hinsieht kann helfen: Sei es durch Meldung an Ihre Gemeinde oder durch einen Anruf zur Beratung bei uns.

Durch die Kastration der Katzen wird die Katzenpopulation gesünder, Infektionskrankheiten breiten sich weniger aus und die Katzen bekommen dadurch ein lebenswerteres Leben geschenkt. Durch Ihre finanzielle Hilfe können wir agieren und helfen. Zusammen können wir mehr erreichen. 

Wir sind kein Tierheim, Aufnahme und Abgabe von Tieren ist hier nicht möglich. 

Wir helfen Ihnen zu Helfen – darin sehen wir unsere wichtige Aufgabe.

Zusammen sind wir Stark für die Schwächsten ohne Lobby."